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Sehr gute Ergebnisse beim Funkleistungsbewerb


Am 22. und 23. November 2024 fand im Landesfeuerwehrkommando Burgenland der 48. Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze und Silber statt. Von den insgesamt 280 angetretenen Feuerwehrmitgliedern, die ihr Wissen und Können im Bereich Funk unter Beweis stellten, meisterten 246 diese anspruchsvolle Prüfung erfolgreich. Der Bewerb ist der Abschluss der Funkausbildung, die auf Orts-, Abschnitts- und Bezirksebene durchgeführt wird.
Die Teilnehmer mussten an vier Stationen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten demonstrieren. Aufgrund der großen Zahl an Bewerbern wurde der Wettbewerb in drei Durchgänge aufgeteilt.

Im Bewerb Bronze sicherte sich Jakob Ulreich (Pinkafeld) den Sieg; hier errang OBM Patrick Fuchs aus Deutsch Kaltenbrunn den ausgezeichneten 4. Rang.
Insgesamt stellten sich 22 Kameraden aus dem Bezirk Jennersdorf der anspruchsvollen Leistungsprüfung.

Die vier Prüfungsstationen im Detail:

- Gerätekunde: Arbeiten mit digitalen Mobil- und Handfunkgeräten, die in den burgenländischen Feuerwehren im Einsatz sind.

- Bedienung der Sirenensteuerendstelle: Auslösen verschiedener Alarme und Beheben von Störungen an den in den Feuerwehrhäusern installierten Steuerungssystemen.

- Einsatzablauf: Durchführung vorgegebener Funkgespräche wie Ausrückmeldungen, Nachalarmierungen, Lagemeldungen und Einrückmeldungen nach den Vorgaben der Dienstanweisung des Landesfeuerwehrverbandes.

- Fragen und Buchstabieren: Beantworten spezifischer Fragen zum Thema Feuerwehrfunk und korrektes Buchstabieren nach dem österreichischen Buchstabieralphabet.

Bewerbsleiter Michael Krenn zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen: „Eine funktionierende Kommunikation, insbesondere über Funk, ist im Einsatz von zentraler Bedeutung. Umso erfreulicher ist es, dass so viele Feuerwehrmitglieder diese Herausforderung angenommen und dabei sehr gute Ergebnisse erzielt haben.“



Autor: HBI Ernst Martin Günter


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